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Großartige Klassenfahrt in das Herz der Europäischen Union

Zu Beginn der zweiten Fahrtenwoche machte sich die Klasse R10b, begleitet von Herrn Kaiser und Herrn Grün, auf den Weg in die belgische Hauptstadt Brüssel. Ohne nennenswerte Verspätungen seitens der Deutschen Bahn erreichten wir am frühen Nachmittag unser Ziel. Leider befanden sich die belgischen Mitarbeiter des Personennahverkehrs am Montag im Arbeitskampf, sodass wir unsere Unterkunft im interessanten Viertel Molenbeek per pedes aufsuchen mussten. Nach einem eindrucksvollen Marsch durch die halbe Stadt samt Gepäck und bester Laune erreichten wir unser Hotel. Den ersten Abend verbrachten wir mit Erkundungen der nahegelegenen Innenstadt.

Am nächsten Tag erhielten wir eine zweistündige, höchst informative Stadtführung. Der Stadtführer wartete mit profundem Wissen über die Stadt auf und sparte auch nicht mit manch kulinarischem Geheimtipp. Nachmittags konnten wir das Atomium besichtigen. Aus der obersten Kugel hatte man einen schönen Ausblick auf das sonnige Brüssel. 

Der Mittwoch startete mit der Besichtigung des Europaviertels. Neben dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission befinden sich dort auch etliche Museen. Wir besuchten das Parlamentarium und konnten dort die Entwicklung der EU nachvollziehen. Leider war während unseres Aufenthaltes keine Sitzungswoche in Brüssel, sodass wir die EU-Institutionen nur von außen betrachten konnten. Den Nachmittag verbrachten wir rund um die Rue Neuve, der großen Einkaufsstraße Brüssels. Am letzten Tag unserer aufregenden Reise nach Belgien machten wir uns auf zum „Jubelpark“ (Parc du Cinquantenaire). Die Schüler hatten den Wunsch geäußert, die „Brüsseler Autoworld“ zu besuchen. Dieses ist eines von mehreren Museen rund um den Park. Das Museum zeigt eine vielfältige Sammlung von über 250 Automobilen aus Europa und Amerika vom späten 19. Jahrhundert bis heute. Wir ließen den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen bevor es am nächsten Vormittag mit der erneut pünktlichen (sic!) Deutschen Bahn zurück in die Heimat ging. Es war eine rundum gelungene Abschlussfahrt und die belgische Hauptstadt hat wahrscheinlich nicht zum letzten Mal eine Reisegruppe aus Stadtallendorf begrüßen dürfen. 

Autor: Andreas Grün 


 

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Veröffentlichung

Mi, 25. September 2024

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