Kursfahrt der Lateiner - Teil 3

Am letzen Tag ihrer Romreise entdeckten die Schüler und Schülerinnen die verborgene Seite der antiken Stadt Rom bei einer einstündigen Führung durch die Katakomben Domitilla, die - da Bestattungen in der Antike innerhalb der Stadtmauern verboten waren- außerhalb der Stadt zu finden waren. Die Schülerinnen und Schüler wandelten durch das endlose Labyrinth der unterirdischen Grabkammern, die 16 Meter unter der Erde liegen und sich auf 4 Ebenen erstrecken und erhielten einen nachhaltigen Eindruck von der dort herrschenden Dunkelheit und Stille. Darüberhinaus sahen sie wunderschöne antike Wandmalereien mit mythologischen und biblischen Figuren. Wieder im modernen Stadtzentrum angelangt folgte der Besuch in der Engelsburg, welche 135n. Chr. als Mausoleum für den Kaiser Hadrian erbaut und in der Neuzeit zum Museum umfunktioniert wurde. Von der Dachterrasse dieses Gebäudes bot sich den Schülern und Schülerinnen ein imposanter Ausblick auf die gesamte Stadt.  Es wurde hiernach eine dreistündige Shopping-Pause eingelegt, um auch für die Daheimgebliebenen das eine oder andere Souvenir erstehen zu können. Letzte Highlights der Reise waren der Besuch im Pantheon, das Marcus Agrippa, Schwiegersohn von Augustus 27 v. Chr. den Göttern erbauen ließ und in welchem durch die Rundöffnung in der Kuppel an Sonnentagen geniale Lichteffekte entstehen. Ferner sahen die Schüler und Schülerinnen die Statue des lächelnden Elefanten von Bernini und die Vatikanstadt.

Jetzt ist seit drei Tagen für die Lateiner/innen der G9a/b wieder der Schulalltag eingekehrt, aber vielleicht waren die gewonnen Eindrücke auf dieser Reise so schön, dass der eine oder die andere in naher Zukunft in die „Ewige Stadt“ zurück kehren wird.